Berlin im November 2020: Der eigentliche Plan, den Te Araroa (NZ) zu wandern, ist aktuell nicht umsetzbar. So entscheiden wir uns – der Sohn im Auslandsschuljahr in Spanien und wir mit XL-Resturlaub – einen Flug nach Teneriffa für Mitte Dezember zu buchen, um von dort mit der Fähre nach La Gomera, später nach El Hierro überzusetzen – beide Inseln zu Fuß zu erkunden. Der Coroan-Test am BER 72 Stunden vor Reiseantritt fällt negativ aus und so wird dieses Vorhaben wirklich real – ein wunderbares Gefühl!
Hier kurze Berichte von unseren Touren:
Etappe 1: San Sebastian bis in die Enchereda-Gipfel
Vor Etappe 1: Übernachtung nach Landung Teneriffa im Hotel „Zentral Center“ (zu empfehlen, gutes Preis-Leistungsverhältnis, Weg zur Fähre zu Fuß: ca. 10 Minuten).
Montag, 14. Dezember: 20 Minuten Fußweg vom Hotel zum Fährhafen – mit dem Anbieter Fred Olsen (Abfahrt 9:30 Uhr, man sollte 30 Minuten vorher da sein) von Los Cristianos nach San Sebastian (La Gomera) – Ankunft 10:20 Uhr. Es hat 17 Grad. Der Himmel ist leicht bewölkt. 1A Wanderwetter.
Es geht einige Treppenstufen hinauf, um Los Cristianos zu verlassen und auf den Wanderweg Richtung Hermigua zu gelangen. Nach 7 km auf dem schön angelegten Weg vorbei an Affenbrotbäumen und Kakteen treffen wir auf ein nettes Pärchen, das mit großen Rucksäcken aus Hermigua kommt und die Inselumrundung mit dieser letzten Etappe quasi hinter sich hat. Das Wetter sei die ganze Zeit so gewesen – ein Mix aus Sonnenstrahlen und Nieselregen … ok. Kurze Zeit später können wir unsere Wasserflaschen auffüllen – Trail Magic! Im Gebüsch liegen mehrere Gallonen mit abgefülltem Wasser.
Der Nieselregen wird stärker, so dass wir unsere Regenjacken bzw. Ponchos hervorkramen. Etwas zu spät und so werden die nächsten Kilometer kein Vergnügen. Die Vegetation ändert sich, der Regen nimmt zu, wir nähern uns gut durchgeweicht ganz langsam den Enchereda-Gipfeln. Bei schlechter Sicht findet sich vor Einbruch der Dunkelheit ein einigermaßen passables Plätzchen für unser Zelt etwas abseits vom Gipfelweg. Eine Tasse heißer Tee hebt die Stimmung. Von unserem „Astronautenessen“ hatten wir geschmacklich mehr erwartet. Froh sind wir, dass wir in trockenen Schlafsäcken schlummern können, während der Regen die ganze Nacht konstant auf unser Zeltdach trommelt. Das Zelt steht ziemlich dicht am Abgrund und ich male mir alle möglichen Schlagzeilen aus.
Etappe 2: Enchereda-Gipfel nach Hermigua
Dienstag, 15. Dezember: Wir bauen im Regen unser Zelt ab und starten nach einem Fruchtschnitten-Frühstück. Die Sicht ist schlecht wie am Abend zuvor. Der Boden schlammig. Nicht nur einmal gibt‘s ne Rutschpartie. Wir verfransen uns und kommen vom Weg ab. Irgendwann hoppelt eine Ziege vor uns her. Wir können nicht so falsch sein. Völlig überraschend entdecken wir, die wolkenverhangenen Enchereda-Gipfel hinter uns lassend, wenig später den Atlantik und in weiter Ferne die ersten Häuser, bald auch Hermigua. Da wir uns und das gesamte Equipment trocknen und entschlammen sollten, zögern wir nicht lange mit der Buchung einer Unterkunft in Hermigua für zwei Nächte („Casa Aloe“ – für unsere Zwecke hervorragend). In der „Bar Pedro“ am Ortseingang schmecken Kaffee und Kuchen fantastisch. Auf dem Weg zur Unterkunft kaufen wir ein paar Lebensmittel im kleinen Supermarkt – alles gut!
Null-km-Tag in Hermigua
Mittwoch, 16. Dezember: Terrassenfrühstück, Spaziergang zum Meeresschwimmbecken, Wäschefinale, Zeit zum Entspannen. Spätestens jetzt fällt der angestaute Berliner Dezember-Stress ab.
Übernachtungs-Tipp: „Casa Aloe“
Etappe 3: Hermigua nach Vallehermoso
Donnerstag, 17. Dezember: Vom Strand in Hermigua geht es hinauf zum kleinen, beschaulichen Dorf Lepe; von dort weiter hinauf nach Agulo. Kein Wunder warum das Örtchen auch „Bonbon von La Gomera“ genannt wird. Vom Kirchplatz aus kann man eine Aussichtsplattform über dem Ort ausfindig machen, aber nicht wirklich einen Weg dorthin. Ein Einheimischer spricht uns gut zu und richtig – ist ein super Weg, ca. 1m breit, der in die Höhe führt. Weiter geht es zum Besucherzentrum des Nationalparks – lohnenswert mit Pflanzenerklärungen, Infos zur Inselgeschichte und einem kleinen Laden, in dem wir Kaffee und köstliche selbst gebackene Kekse kaufen und die nette Verkäuferin unsere Wasserflaschen auffüllt – der Brunnenhahn ist wegen COVID abgedreht. Durch ein kleines Waldgebiet geht es nun nach Las Rosas und von dort weitere 5 km nach Vallehermoso. Treffen ein nettes holländisches Wandertrio, dem etwas Bange um den nahen Rückflug von Teneriffa ist. Schnell sind sie mit ihren Mini-Rucksäcken wieder verschwunden. Auf dem großen Platz in Vallehermoso trifft man sich später wieder. Ein toller Wandertag klingt fröhlich aus. Unsere spontan gebuchte kleine Ferienwohnung:“ La Teraza“: sehr gemütlich … noch wichtiger ist die tolle heiße Dusche.
Etappe 4: Vallehermoso nach Alojera
Freitag, 18. Dezember: Wir starten früh, laufen zum Stand von Vallehermoso. Von hier geht es steil bergauf etliche Höhenmeter bis zu einem Plateau. Das Wetter: sonnig, vereinzelt Wolken.Weiter auf der Hochebene an einer schönen Kapelle vorbei … etwas später an einer weiteren Kapelle mit Picknick-Bänken. Zeit und Appetit auf „Astronautennahrung“ – wir teilen uns Fleischeintopf und der ist echt lecker – wir hatten am Regenabend der ersten Etappe einfach vergessen, das Gourmet-Food im geschlossenen Beutel ziehen zu lassen … an der Picknickstelle treffen wir auf die ersten Touristen. Gut gestärkt entscheiden wir uns für einen kleinen Umweg über die Chorres de Espina zum Strand von Alojera. Der Abstieg zum Strand zieht sich … nach ca. 22 km Strecke insgesamt und noch nicht ganz „eingerollt“ dampfen die Fußsohlen. Abkühlung im Atlantik geht klar. Den Strand teilen wir uns mit einer munteren Truppe junger Leute; stellen unser Zelt zum Sonnenuntergang oberhalb vom Strand auf einem Plateau auf. Als Abendessen kommt ein indisch Curry (Bio-Instant-Tüten-Angebot) in den Topf … und gute Nacht!
Etappe 5: Alojera nach La Calera
Samstag, 19. Dezember: Beim Aufstieg vom Strand nach Alojera eine nette Begegnung mit einem alten Bauern: bei Nieselregen ruft er uns zu, dass heute ein schöner Tag wird und grinst über das ganze Gesicht. Er wird Recht behalten. Nach einem Käffchen in der kleinen Bar des Ortes, die gleichzeitig Supermarkt ist, geht es ein weiteres Mal zum Etappenstart steil bergauf. Immer wieder schön, eine Verschnaufpause einzulegen und zu sehen, wie die Ortschaft in weiter Ferne immer kleiner wird … ganz verschwindet. Vor uns neue, atemberaubende Ausblicke – bizarre Felsformationen und Täler. Kurz bevor man das Dorf Arure erreicht, eine schön angelegte Plattform, die zum Mittagessen kochen einlädt: Kartoffel-Fleisch-Gemüse-Astronautennahrung – köstlich … wir haben‘s jetzt wieder raus. Allerdings hatten wir nur vier Packungen dabei. Permanent dabei an diesem Wandertag – die Sonne. So macht die Wanderung auf dem Bergrücken und später der Abstieg über die Treppen nach La Calera Spaß. La Calera liegt etwas oberhalb von Valle Gran Rey.
Übernachtung: Pension „La Orquidea“ – auf dem Balkon der einfach ausgestatteten schönen Unterkunft kann man den Sonnenuntergang mit Blick auf die Insel El Hierro genießen, später den Sternenhimmel. Das Fenster bleibt nachts einfach sperrangelweit offen – großartig.
Etappe 6: Las Hayas bis Imada
Sonntag, 20. Dezember: Heute sparen wir Höhenmeter (und Zeit) und nehmen ein Taxi bis zum Wandereinstieg 3km vor dem Bergdorf Las Hayas. Ab La Calera fährt auch ein Bus – Linie 1 … 8 Uhr war uns heute einfach zu früh). Eine kulinarische Pause im „Casa Efigenia“ muss man einfach machen – Gemüsesuppe des Hauses, Tortilla und selbst gemachte Limonade schmecken fantastisch. Mit diesem guten Gefühl im Bauch und den von Efigenia persönlich zugesteckten Nüssen in der Hosentasche wandert es sich bestens durch Schluchten mit schönen Terrassen, die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden, und einige Anstiege hinauf. Es regnet leicht. Wir sehen nicht viel, aber der Weg ist sehr schön. Ein Abschnitt führt durch Nadelwald, bevor wir über Strassenabschnitte nach Imada absteigen – eine kleine Gemeinde mit einem Hotel Rural – direkt gegenüber die Bar – perfekt. Wir bekommen die letzten Hühnchenschenkel serviert und können mit der netten Bar-Señora plauschen.
Etappe 7: Imada nach Playa Santiago
Montag, 21. Dezember: Regenwolken am Himmel – ohne große Umwege und zusätzliche Höhenmeter geht es über den Ort Alajeró (Kaffee- und Toast-Stop) nach Playa Santiago. In Küstennähe keine Wolken mehr. Wir nutzen den Nachmittag zum spazieren, baden und Fisch essen in diesem recht touristischen Örtchen.
Etappe 8: Playa Santiago nach San Sebastian
Dienstag, 22. Dezember: Eine längere Etappe mit einigen Auf- und Abstiegen liegt vor uns. Wir brechen um 6:30 Uhr auf, schlürfen einen Bar-Café, bevor es über die Hotelanlage „La Tecina“ auf unsere letzte Etappe der Inselumrundung geht. Der Sonnenaufgang ist ein lang anhaltendes Schauspiel und wir sind froh über den frühen Start, denn es wird richtig heiss, der Himmel bleibt wolkenlos. In der Bucht El Cabrito können wir unsere Wasserflaschen an der Rezeption dieser (alternativen?) Hotelanlage auffüllen und ein Wassereis kaufen; etwas abseits der Anlage im Atlantik baden – wunderbar. Hier tauchen wie aus heiterem Himmel die drei wandernden Holländer wieder auf und eilen nach einem kurzen Austausch weiter. Sie haben in Valle Gran Rey zwei Ruhetage eingelegt und müssen jetzt wirklich schnell weiter, um ihren Flug zu erreichen. Wir machen auch in der nächsten Badebucht eine Pause und kommen um ca. 16 Uhr happy in San Sebastian an. Auch ein bisschen wehmütig, dass die Wanderzeit auf La Gomera damit beendet.
Unterkunft: Ferienwohnung Nähe Markthalle im Zentrum (mit Waschmaschine …).
Mittwoch, 23. Dezember: Wäsche waschen, einkaufen, Stadtbummel, relaxen und planen – wir wollen am 24. Dezember mit der Fähre nach El Hierro und dort eigentlich auch weiter wandern.
La Gomera nach El Hierro
Donnerstag, 24. Dezember: Wir packen unsere Rucksäcke und verweilen lange auf dem Plaza von San Sebastian. Es ist schön, dem ausgelassenen Treiben zuzusehen – überall werden noch letzte Besorgungen gemacht, auch ein Käffchen u.a. getrunken … die Einwohner wünschen frohe Weihnachten.
Unsere Fähre fährt um 15:00 Uhr in San Sebastian ab (Company: Fred Olsen) – Ankunft ca. 16:00 Uhr in Los Cristianos/Teneriffa. Um 17:30 Uhr geht es von Los Cristianos mit der Fähre weiter nach El Hierro (Company: Armas) – Ankunft 20:15 Uhr.
Unterkunft in La Caleta: „Apartamentos Villa Marina“
El Hierro
Freitag, 25. Dezember: Nieselregen wandelt sich zu Sonnenschein – Zeit für einen Spaziergang durch den Ort La Caleta und Bad im Naturschwimmbecken. Weiteres Highlight: mittags und abends Weihnachtspasta! Und wir freuen uns auf weitere Wanderetappen …
Samstag, 26. Dezember: Es regnet leider wie verrückt und ununterbrochen – Plan B greift. Wir marschieren zum kleinen Flughafen von El Hierro und direkt zur Autoverleihstation; ergattern einen Fiat Punto in mint. Wir fahren nach Tamaduste und machen eine kleine Rundwanderung (besser: die vom Planer gebastelte „Alternative“) und sehen der Dorfjugend zu, wie sie von der Brücke bzw. den Felsen ins Wasser springt. Alles bei Nieselregen – schön. Es ist die letzte Nacht im Apartment.
Sonntag, 27. Dezember: Wir steuern mit unserer „Mintkugel“ das Meeresschwimmbecken (Tamaduste) an und genießen „papas arrugadas“ und „secreto iberico“ zum Mittag in einer urigen Kneipe in Valverde; später zum Zeltplatz. Dort stellen wir unser Zelt auf einen netten Platz. Es sind nur zwei weitere Zelte aufgestellt auf dem großen Gelände. Man macht uns auf das Anmeldeprozedere aufmerksam. In der Ortschaft muss beim Amt („Cabildo de Valverde“) eine „permiso“ besorgt werden, die man ans Zelt heftet. Es ist Sonntag. Die könnten wir also erst Montag besorgen. Hm … Es regnet ununterbrochen weiter.
Montag, 28. Dezember: … Regen. Auf dem Weg zum Amt kurzer Kaffeestopp … wollen wir uns wirklich eine Zelterlaubnis besorgen?? Nee. Wir buchen ein casa rural (Isora), also ein trockenes Dach überm Kopf und wandern erst einmal rund um Valverde … größteinteils im Nebel und Nieselregen; u.a. am heiligen Baum vorbei. Lohnenswert.
Eigentlich hatten wir uns vorgestellt, auf El Hierro ähnlich von Ortschaft zu Ortschaft zu wandern wie das auf La Gomera wunderbar ging. Bei unseren Planungen bleiben wir immer wieder „hängen“, entscheiden uns also für die casa rural-Variante mit der Möglichkeit, Tageswanderungen zu machen. So soll es jetzt sein. Wir treffen die Vermieter abends an einer Tankstelle. Sie geben uns eine kurze Tour durchs casa. Der Kühlschrank ist zu unserem Erstauen gefüllt und köstliche selbstgebackene Kekse stehen auf dem Tisch.
Dienstag, 29. Dezember: Heute – kurvige Fahrt nach La Orchilla. Vom Parkplatz am Leuchtturm kann man wunderbar zum (alten) Nullmerdian wandern und zum Strand. Wir begegnen niemandem und sind beeindruckt von der Landschaft – schroffes Lavagestein. Die Sonne kommt raus. Toll.
Mittwoch, 30. Dezember: Dauerregen. Nö – kein Wanderwetter. Erkunden also mit dem Auto weiter – La Frontera mit seinen schönen Meeresschwimmbecken und „Punta Grande Hotel“ (… kleinstes Hotel der Welt), Strand Tacorón – eine wirklich wunderschöne Ecke. Das Bad im Atlantik ne Wonne. Der nahe Ort La Restinga ist unaufgeregt, entspannt mit einigen Kaffees und Restaurants.
Donnerstag, 31. Dezember: Heute aber – um 7 Uhr brechen wir auf zu unserer Tageswanderung, starten vom Parkplatz an der Ermita (Santuario Nuestra Señora de los Reyes) und steigen nach Sabinosa und Poz de Salud ab. Ein schöner und wilder Küstenweg schließt sich an. Aufstieg zum Sabinosa-Baum – wirklich etwas Besonderes. Highlight: Paraglider ergänzen den wunderbaren Blick von hier oben auf die Landschaft und den Atlantik.
Freitag, 1. Januar: Neujahrstagwanderung mit ziemlich spätem Start – Parkplatz am Aussichtspunkt Mirador de Jinama. Ziel: Mirador de la Peña. Wir haben Wetterglück, wandern lange an einer Kante entlang über Glücksklee-Felder. Die Ausblicke sind fantastisch. Mirador de la Peña: wir gönnen uns eine kleine Köstlichkeit – auf der Terrasse dieses besonderen Ortes wieder ein … Genuss. Der Weg zurück weniger – der Wanderweg nach La Frontera ist wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Wir finden irgendeinen Weg, der recht abenteuerlich durch Farmland und einen ausgetrocknetes Flussbett verläuft.
Samstag, 2. Januar: Wieder wunderbar ruhig und lange geschlafen in unserem casa rural. Einziger Nachteil dieser feinen kleinen Herberge mit wunderbarer Terrasse. Isora liegt morgens/vormittags im Winter wohl oft/ständig im Nebel. Wir sehen eigentlich nie was. Es ist in den dicken Mauern kalt. Unsere Vermieter haben überall Radiatoren aufgestellt, auf denen wir auch unsere Sachen turbotrocknen. Sind wir unterwegs – alles gut und kommen wir zurück zum casa am Abend – oft ein Lichterschauspiel … und Nebel. Heute fahren wir zum Geopark – eine sehr interessante Anlage. Noch einmal wollen wir zu unserem Lieblingsstrand La Tacorón mit Mittagessen im Fischrestaurant („El Refugio“).
Sonntag, 3. Januar: Nebel und Regen. Relaxtag und später einfach nochmal zum Lieblingsstrand …
Montag, 4. Januar: aber heute – endlich wieder wandern. Regenwolkensuppe. Wir düsen mit unserer Mintkugel nochmal über die Insel: Valverde, Ploncaval, Mocanal, diesmal durch den Tunnel nach La Frontera – Wetterwechsel! Bad im Meeresschwimmbecken („La Maceta“). Überall nochmal verweilen und genießen.
Dienstag, 5. Januar: Der Blick aus dem Fenster an diesem (frühen) Morgen: Sternenhimmel. Keine Wolken. Trocken. Wir haben Tickets für die Fähre um 14:00 Uhr ab Hafen El Hierro. Nahe am Hafen ist eine fantastische Badestelle, die neben den paar Touristen auch von den Locals angesteuert wird. Wir genießen das noch einmal in vollen Zügen und irgendwie total ausgelassen nach dieser schönen Zeit … bis der riesige Fährkörper unübersehbar in den Hafen schiebt. Es ist Zeit. Auf Wiedersehen El Hierro.
Die Fährfahrt dauert 4 Stunden. Wir übernachten auf Teneriffa im „Aguamar“ (gut) und fliegen am nächsten Tag zurück nach Berlin.